Marc Pfister


Niederkassel-Rheidt

Geboren und aufgewachsen in Bonn

Geboren (1977) und aufgewachsen bin ich in Bonn, den Großteil meiner Kindheit und Jugend habe ich dort bei meinen Großeltern verbracht. Auf dem Collegium Josephinum Bonn (CoJoBo) habe ich meine Mittlere Reife mit Fachoberschulreife abgeschlossen. Im Anschluss an die zweijährige Höhere Handelsschule durchlief ich bei der Firma A. W. Andernach meine Ausbildung zum Industriekaufmann.

Mein Arbeitsstart wurde durch die damalige Wehrpflicht unterbrochen

Nach einem ersten Berufsjahr in der Personalabteilung meines Ausbildungsbetriebes musste ich im Herbst 1998 zum Wehrdienst. Ab Juni 1999 arbeitete ich dann für 2 ½ Jahre im Personalbereich des Logistikunternehmens TNT Express in Troisdorf (heute FedEx). Im Herbst 2001 bekam ich ein Angebot der damaligen Telekom-Tochter T-Mobile Deutschland, um die Lohnabrechnungen für über 10.000 Mitarbeiter am Standort in Bonn-Beuel zu zentralisieren und einen Fachbereich als Teamleiter zu führen. Im Telekom-Konzern blieb ich bis Mitte 2013, ehe ich mir unter dem Dach der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) meine aktuelle Selbstständigkeit aufbaute. Meine derzeit etwa 500 Privat- und Firmenkunden betreue ich seitdem in allen anfallenden Finanzfragen (Versicherungen, Geldanlagen, Finanzierungen etc.). Mein eigenes Büro habe ich 2021 im Mondorfer Gewerbegebiet eröffnet.

Privat in Rheidt beheimatet

Privat lebe ich seit 2001 in Niederkassel, zunächst in Mondorf und seit 2011 in Rheidt. Im Dezember 2018 wurde mein Sohn Paul geboren und lebe nun mit meiner Partnerin Samira und ihrem Sohn Nick zusammen.

Ehrenamtliche Vereinsarbeit bereichert seit Jahren meine Freizeit

In meiner Freizeit bin ich im Niederkasseler Vereinsleben schon seit über 30 Jahren stark verwurzelt. 1993 war ich Mitgründer der „KBN“ (Knochenbrecher Niederkassel, 2. Vorsitzender bis 2017), ebenso war ich bei den Gründungen des 1. FC Niederkassel (2010, 1. Vorsitzender und Kassierer), Ortsring Niederkassel (2013, Kassenwart bis 2024), Förderverein Knochenbrecher (2017, 1. Vorsitzender), Boxclub Niederkassel (2023, 2. Vorsitzender) und der WIN (2024, 1. Stellvertretender Vorsitzender) beteiligt. Außerdem bin ich stellvertretender Kassierer beim SV Niederkassel (seit 2010) und unterstütze seit 2025 den Verschönerungsverein Rheidt als Beisitzer im Vorstand. Vereinsmitgliedschaften pflege ich darüber hinaus noch bei den Rheidter Vätern, dem Förderverein 1. FC Niederkassel, JGV/Männerreih „Einigkeit“ Rheidt, JGV/Männerreih „Echte Fründe“ Niederkassel und als inaktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr (Löschgruppe Rheidt).

Warum mache ich bei der WIN mit?

Die finanziellen Nachrichten in Niederkassel haben mich sehr betroffen gemacht und verärgert. Aber nur meckern? Nein, das war noch nie mein Anspruch. Ich packe mit an, so wie ich es seit über 30 Jahren in den vielen Vereinen im Stadtgebiet mache. Dabei zählen für mich auch keine Ortsgrenzen. Und ich habe mich auch nie von Rückschlägen zurückwerfen lassen. Meine ehrenamtlichen Aufgaben habe ich immer langfristig ausgeübt. Entweder richtig, oder lieber gar nicht. Und wenn man sich für ein Amt entscheidet, dann muss man auch alles dafür geben. So wie jetzt auch für die WIN.

Neben den Finanzthemen unserer Stadt sehe ich als „Vereinsmensch“ auch das Wohl der Vereine (inklusive Jugend) im Fokus meiner zukünftigen politischen Arbeit. Als Vater und Familienmensch weiß ich, dass ein umfangreiches Vereinsleben wichtig ist für das Gemeinwohl in einem Ort. Es gilt, trotz aller Sparzwänge, die Vereine nicht hängen zu lassen. Innovative Lösungen müssen her, nicht nur stupide Kürzungen bei Vereinszuschüssen. Ich stehe im Austausch mit Menschen in allen sozialen Situationen und den unterschiedlichsten Herkünften, so dass ich mein vorhandenes Netzwerk gewinnbringend für Niederkassel einsetzen kann. Außerdem ist die Sanierung von Sportstätten für unsere Stadt wichtig. Hier sind in den letzten Jahrzehnten leider viele Dinge versäumt worden. Wir brauchen wir neue Ideen. Das alles kann man nun nicht von jetzt auf gleich beheben, aber es muss dringend angepackt werden.

Ich packe mit an! Es muss sich etwas ändern! Es darf kein „weiter so“ mehr geben!